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UTM-Parameter sind ein sehr hilfreiches Werkzeug in deinem Marketing-Toolkasten. Sie ermöglichen dir eine detaillierte Auswertung deines Website-Traffics und zeigen dir, welche deiner Marketingaktionen dir die höchsten Conversion-Rates generieren.

Das tolle daran: sie funktionieren auf jeder Plattform – solange sie richtig formatiert sind. Mit diesen zusätzlichen Informationen kannst du wichtige Erkenntnisse gewinnen und so deine Kampagnen optimieren und Ressourcen gezielt einsetzen.

Der Einsatz von UTM-Parametern zahlt sich für dich aus, wenn du:

  • Den Ursprung deines Website Traffics verstehen möchtest.
  • Den Erfolg einzelner Online-Marketing-Maßnahmen messen willst oder
  • Online-Marketing-Ressourcen gezielt dort einsetzen möchtest, wo sie am meisten Wirkung erzielen.

Wenn du nur zählen möchtest, wie viele Personen an einem bestimmten Tag generell eine Seite deines Webauftritts aufgerufen haben, wird eine nicht-parametrisierte Website-Statistik für dich ausreichend sein. Spätestens wenn du bezahlte Werbeanzeigen auf Google oder in Sozialen Medien einsetzen möchtest, solltest du dir über UTM-Parameter Gedanken machen.

Was sind UTM-Parameter?

UTM ist die Abkürzung für Urchin Traffic Monitor. Der Name geht auf eines der ersten Tools zurück, das umfangreiche Web-Traffic-Analysen ermöglichte. Seit 2005 ist diese Technologie in Google Analytics integriert, aber auch andere Web-Analyse Tools können diese Daten mittlerweile gut auswerten.

Mittels diesen Parametern kannst du in deinen Web-Statistiken ganz genau tracken, über welchen Weg die Nutzer von anderen Plattformen zu deinem Inhalt gelangen. Das kann beispielsweise eine bestimmte Website oder Social Media Plattform sein, oder aber auch eine Werbeanzeige oder ein Link den du als scanbaren QR-Code bereitgestellt hast. So etwas kann beispielsweise helfen, einzelne Anfragen, abgesendete Kontaktformulare oder Käufe in deinem Online Shop gezielt auf eine Live-Veranstaltung zurückzuführen.

Um UTM-Parameter auch sinnvoll auswerten zu können, musst du ein Web-Analyse-Tool auf deinem Online-Auftritt einsetzen, zum Beispiel Google Analytics. Hast du noch keine Web-Analyse Software in deinem Webauftritt integriert, wäre das der erste Schritt zu mehr Klarheit in deinen Marketing-Aktivitäten.

Diese UTM-Parameter kannst du einsetzen

Gleich vorweg: du musst eine bestimmte Formatierung der Parameter einhalten, damit dein Web-Analyse-Tool die jeweiligen Zugriffe auch korrekt erfassen kann. Eine URL mit UTM-Parametern besteht aus der Zieladresse (also die Seite, die der Nutzer aufrufen soll) und einem darauffolgenden ? mit den jeweiligen Parametern, getrennt durch das kaufmännische Und &. Wenn du das Prinzip einmal erfasst hast, fällt es dir ganz leicht, diese URL’s zusammenzustellen.

Die folgenden Parameter werden häufig eingesetzt:

ParameterZweck
utm_sourceDefiniert die Quelle eines Traffics, z.B. eine Website oder Plattform.
utm_mediumGibt das Medium an, über das die Besucher kommen, z.B. eine Werbeanzeige der ein E-Mail.
utm_campaignIdentifiziert die spezifische Kampagne, z.B. eine Promotion oder ein Ereignis.
utm_termOptionaler Wert, wird verwendet um Suchbegriffe oder Keywords in einer Kampagne zu identifizieren.
utm_contentOptionaler Parameter, Differenziert zwischen verschiedenen Inhalten oder Links innerhalb einer Kampagne.

In den meisten Fällen wird es ausreichend sein, Souce, Medium und Kampagne zu tracken. Solltest du noch tiefer in die Datenanalyse einsteigen wollen, kannst du Term und Content zusätzlich noch einsetzen.

Tipps für die Verwendung von UTM-Parametern

Planung macht das Leben leichter

Eine gut durchdachte Struktur deiner UTM-Parameter erleichtert dir die Auswertung der Daten immens. Überlege dir gleich von Beginn an, welche Informationen du in deinen Berichten gerne auswerten möchtest.

Wenn du zum Beispiel erfassen möchtest, wie viele Personen auf deine Frühlings-Aktion aufgrund einer Werbeanzeige auf Instagram aufmerksam geworden sind, könntest du als utm_source den Parameter “Instagram” und als utm_medium den Parameter “Werbeanzeige” (oder auch paid_ad) einsetzen. Damit du den Nutzer auch der Frühlingsaktion zuordnen kannst, verwende als dritten Parameter utm_campaign mit dem Wert “Spring2025”. Halte die Parameter kurz und verwende möglichst keine Sonderzeichen.

Der Link sieht dann in etwa so aus: https://www.deinedomain.at/landing-page?utm_source=”instagram”&utm_medium=”werbeanzeige”&utm_capaign=”Spring2025″

Damit kannst du dann bei deiner nächsten Kampagne nicht nur feststellen, wie viele Personen über Instagram zu deiner Landing Page gekommen sind, sondern kannst auch bei der nächsten Kampagne vergleichen ob sich die Performance verbessert oder verschlechtert hat.

Einheitliche Benennungskonventionen

Um die erfassten Daten auch vergleichbar zu machen, solltest du immer wieder die gleichen Werte für die einzelnen Parameter verwenden und auch auf eine durchgängige Schreibweise (z.B. nur Kleinschreibung) achten. In der Auswertung der Daten macht es einen Unterschied, ob du Email als Parameter einsetzt oder email oder e-mail. Sonderzeichen oder Leerzeichen sind zwar möglich, aber es ist besser diese zu vermeiden. Anstelle kannst du _ oder + verwenden, falls du sie nicht ganz weglassen möchtest.

Erstelle dir am Besten ein Cheat-Sheet in dem du alle bisher verwendeten Parameter übersichtlich auflistest – so hast du sie auch bei der nächsten Kampagnenplanung wieder bei der Hand und deine gesammelten Daten bleiben vergleichbar.

Für die tatsächliche Erstellung der parametrisierten URL kannst du den Google UTM-Builder einsetzen, mit diesem kostenlosen Helfer funktionieren deine URL’s in jedem Fall!

Tracke nur, was du auch auswerten möchtest

Je mehr Daten du sammelst, umso schwieriger kann das Auswerten der Daten werden. Ein schlanker und übersichtlicher Plan für den Einsatz von UTM-Parametern hilft dir mehr, als wenn du schon von Beginn an so kompliziert wie möglich deinen Website-Traffic überwachen willst.

Setzt du zum Beispiel eine Multi-Kanal-Marketing-Kampagne um, dann ist es für dich sinnvoll den Beitrag jedes einzelnen Kanals zum Gesamterfolg zu erfassen. Aber auch wenn du Werbeanzeigen auf Google und auch in Sozialen Medien schaltest, kannst du mit UTM-Parametern den einzelnen Erfolg genau messen und deine Kampagnen entsprechend optimieren.

Kontrolliere deine Kampagnenberichte regelmäßig

Gerade wenn du erst mit UTM-Parametern beginnst, solltest du regelmäßig überprüfen, ob sie auch funktionieren und korrekt in deiner Web-Analyse Software erfasst werden. Fehlerhafte Links oder unklare Daten können ansonsten unbemerkt bleiben.

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Karin Häberle
Content Marketing, Webdesign und Gründerin von Bloggerschule.at

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