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Während du einen Blogpost schreibst, hoffst du bestimmt, dass dieser Beitrag von möglichst vielen Personen gelesen wird und sich deine Arbeit auszahlt. Während es wichtig ist, worüber du in deinen Beiträgen schreibst, solltest du dir auch ein paar Gedanken über die Präsentation deiner Inhalte machen.

Keine Sorge, du musst die in den 90er Jahren so beliebte Neon-Ameisenzeile und Marquee-Textbanner nicht in deinen Blog einbauen, um ihn attraktiver zu machen.

Heutzutage konsumieren wir Inhalte aus dem Internet, um eine Frage zu beantworten oder uns über ein Thema zu informieren. Wer seine Informationen durchdacht für die Leser aufbereitet und es ihnen leicht macht sie zu verarbeiten, ist klar im Vorteil.

Die Lesbarkeit und Präsentation deiner Blogposts hat eine direkte Auswirkung auf die Verweildauer deiner Seite. Diese wiederum ist ein messbarer Faktor, der auch von Suchmaschinen für das Ranking der Seiten herangezogen wird. Eine lange Verweildauer wirkt sich positiv auf dein Suchmaschinen-Ranking und den Erfolg deines Blogposts aus.

Hier sind 8 Tipps, wie du deinen Blogpost attraktiver machen und somit die Verweildauer verbessern kannst:

1. Starte mit einem starken Blogpost-Titel

Dein Blogpost-Titel ist der Eye-Catcher für deinen Artikel schlechthin. Er lockt die Besucher erst einmal auf deine Seite und sollte daher eine starke Aussage haben.

Achte hier auch darauf, dass er genau das hält, was er auch verspricht. Nehmen wir diesen Beitrag her, den du gerade liest: ich wäre doch unehrlich, wenn ich dir nur 5 Tipps geben würde, obwohl die Überschrift 8 verspricht.

Idealerweise kommt der Suchbegriff, den Personen eingeben, auch in deinem Blogpost-Titel vor. Mittlerweile können Suchmaschinen semantische Unterschiede erkennen, es schadet jedoch keinesfalls, den exakten Suchbegriff im Titel zu verwenden. Handstände musst du hier keine machen – achte immer auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik!

2. Das Beitragsbild sagt mehr als 1000 Worte

Dein Beitragsbild unterstreicht den Inhalt deines Blogposts idealerweise noch zusätzlich. Der Spruch “Bilder sagen mehr als 1000 Worte” trifft hier besonders gut zu.

Über dein Beitragsbild kannst du z.B. auch Emotionen und Stimmungen vermitteln, aber auch Ängste und Befürchtungen sichtbar machen. So fühlt sich deine Zielgruppe ideal angesprochen und liest auch mehr als nur den Beitragstitel.

3. Deine Schrift zählt

Nicht nur in der Schule war Schönschreiben angesagt. Auch im Content Marketing solltest du unbedingt auf dein Schriftbild achten. Die eingesetzte Schriftart muss gut leserlich sein, verschnörkelte oder stark dekorative Schriftarten eignen sich weniger für den Text deiner Blogposts.

Achte auch darauf, dass die Schrift nicht zu dünn oder zu hell am Bildschirm angezeigt wird. Das erschwert es Lesern, deinen Inhalt leicht und mühelos zu konsumieren. Beachte auch, dass viele Personen deinen Inhalt auf Smartphones oder Tablets konsumieren werden. Wähle daher eine angemessene Schriftgröße, im Zweifelsfall lieber etwas größer als zu klein.

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Wichtige Schlagworte oder Sätze bzw. Passagen kannst du auch durch Fett-Schreibung für das Auge hervorheben und sie so leichter konsumierbar machen.

4. Verwende Sub-Überschriften und ein Inhaltsverzeichnis

Wir lesen im Internet nicht, wir scannen die angebotenen Inhalte so lange, bis wir etwas interessantes gefunden haben. Durch den Einsatz von Subüberschriften machst du es den Lesern leicht, festzustellen, ob die von ihnen gesuchte Information im Artikel behandelt wird oder nicht.

Pro-Tipp: Achte darauf, nur eine H1-Überschrift pro Blogpost zu verwenden. In manchen Redaktionssystemen wie z.B. WordPress wird für diese spezielle Überschrift der Titel des Blogpost herangezogen.

Besonders einfach machst du es deinen Webseiten-Besuchern, wenn du am Beginn der angezeigten Seite ein Inhaltsverzeichnis einbaust.

Die meisten Redaktionssysteme bieten hier schon vorgefertigte Bausteine, die den Einbau eines Inhaltsverzeichnisses automatisch pro Artikel für dich erledigen. Diese Bausteine nutzen die Hierarchie deiner Überschriften für die automatische Erstellung des Verzeichnisses.

5. Lang und doch kurz gehalten

Während der gesamte Blogpost eine angemessene Länge haben sollte, um das Thema ausführlich zu behandeln, solltest du auf kurze Sätze und Absätze achten.

Vermeide insbesondere sogenannte “Schachtelsätze”. Teile lange Sätze auf, indem du sie umformulierst. Mit der Zeit bekommst du hier einige Übung und dir wird das formulieren kurzer Sätze leichter fallen.

Als Daumenregel für die maximale Absatzlänge kannst du 3-4 Bildschirmzeilen heranziehen. Alles was länger ist, ist schwieriger zu lesen da es unseren Augen schwerer fällt den Zeilensprung zu verfolgen.

6. Weg mit den Daunen

Fluffig ist nur bei warmen Decken oder Kleidungsstücken gut – bei Blogposts hat es eher die umgekehrte Wirkung. So mancher Redakteur versucht – um auf die empfohlene Blogpost Länge zu gelangen – unnötige Worte und Sätze einzubauen.

Während das in Romanen und Erzählungen den Unterhaltungsfaktor durchaus erhöht, hat es bei Blogpost eher die umgekehrte Wirkung.

Achte darauf, dass dein Text prägnant aber dennoch ausführlich geschrieben ist. Schließlich steht der Informations- und Wissensgewinn deiner Leser im Vordergrund. Manchmal gibt es zu einem sehr spezifischen Thema einfach nicht mehr als 1000 oder 1500 Worte zu schreiben.

Pro-Tipp: Erkläre Fachbegriffe und Abkürzungen, die du in deinem Text verwendest. So stellst du sicher, dass auch Personen, die neu in dein Experten-Thema einsteigen, deinen Blogpost verstehen können.

7. Listen und Tabellen als zusätzliche Struktur-Elemente einsetzen

Um deinen Inhalt weiter zu strukturieren, kannst du nicht nur Sub-Überschriften verwenden. Auch Listen und Aufzählungen eignen sich hier hervorragend.

An Stellen wo du den Lesern einen Überblick über ein Thema geben möchtest oder die beschriebenen Themen noch einmal zusammenfassen möchtest kannst du Listen einsetzen. Das erhöht die Lesbarkeit zusätzlich.

Falls du komplexere Informationen zusammenfassen möchtest, kannst du anstatt einer Liste auch ein Tabellenformat erwägen.

8. Aufgelockert und “Bebildet”

Wie auch das Beitragsbild haben auch Bilder und Grafiken innerhalb deines Beitrags eine positive Auswirkung auf die Lesbarkeit deines Blogposts.

Achte hier ebenso darauf, dass das jeweilige Bild bzw. die Grafik den Informationsgehalt deines Beitrags weiter erhöhen und zum Thema passen. Auch wenn das letzte Foto deines Haustiers super süß geworden ist, passt es bestimmt nicht in jeden Beitrag den du schreibst.

Idealerweise verwendest du selbst erstellte Bilder, selbstverständlich sind gekaufte Stock-Fotos auch immer eine Option.

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Karin Häberle
Content Marketing, Webdesign und Gründerin von Bloggerschule.at

8 Wege, wie du deine Blogposts attraktiver machst

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